Wenn Sie auf eine Bankzwangsvollstreckung stoßen, können wir von CasaLasDunas sicherlich helfen. Wir möchten Sie auf ein paar Punkte hinweisen. Es ist möglich, ein Angebot zu machen, aber es kann oft eine Woche oder sogar ein paar Wochen dauern, bis Sie eine Antwort erhalten. In der Praxis ist es für die Bank nicht logisch, ein Angebot zu akzeptieren, das mehr als 10 % unter der Preisvorstellung liegt, da es einen Bezug zur Marktsituation geben muss, um zu beweisen, dass es in der Tat Wohnungen im gleichen Komplex für den gleichen Preis gibt. Es ist immer möglich, zu versuchen, ein viel niedrigeres Angebot zu machen, aber das wird meist eine schwierige Geschichte.
Wenn Sie das Angebot annehmen oder die Preisvorstellung akzeptieren, wird die Bank eine Menge Papierkram von Ihnen verlangen, egal ob Sie eine Hypothek benötigen oder nicht. Dazu gehören Gehaltsabrechnungen, Kontoauszüge, Steuererklärungen und woher das Geld für den Kauf kam. Alles muss vorgezeigt, von einem vereidigten Übersetzer offiziell übersetzt und mit einer Apostille versehen werden. Dies kann oft zu einer zusätzlichen Gebühr von 500-1000 Euro führen (je nachdem, was sie alle verlangen). - Der Prozess selbst kann leicht mindestens sechs Monate dauern. Sie wissen, dass Sie die Immobilie kaufen können, wenn Sie als Erster in der Schlange stehen und alle richtigen Dokumente vorlegen (und das kann ein Dokument in einer Woche und neue Dokumente einen Monat später sein). In den meisten Fällen wird eine Reservierung vorgenommen, aber sobald die Bank grünes Licht gegeben hat, müssen Sie fast immer innerhalb eines Monats (in manchen Fällen haben Sie 2 Monate) zum Notar gehen. Leider ist die Bank in dieser Hinsicht auch in diesen Zeiten nicht flexibel, aber das lässt sich immer mit einem Mandat lösen.
Bei den Pfändungen zur Bank gibt es kein Wasser oder Strom und eine Bank übernimmt keine Verantwortung, schließlich kennen sie das Haus in den meisten Fällen nicht einmal physisch, sondern nur auf dem Papier. Das bedeutet, dass Sie alles so kaufen, wie es ist, und dass Sie niemals mit versteckten Mängeln oder Ähnlichem kaufen können. Nun wissen wir in der Regel im Voraus, dass die Struktur der Wohnungen und die Konstruktion an sich in Ordnung sind, aber bei der Ausstattung etc. muss man einfach vom schlimmsten Fall ausgehen, so dass dies in keiner Weise enttäuschend sein kann. Natürlich können wir viele Dinge vor Ort sehen, wenn wir die Schlüssel bekommen können. Auch für Wasser und Strom müssen neue Verträge abgeschlossen werden, was immer zu zusätzlichen Kosten führt. Was die Nebenkosten betrifft, so müssen wir natürlich 10% Grunderwerbssteuer berechnen, ca. 3% für die sonstigen Kosten in Bezug auf Notar, Registrierung, etc. und in diesem Fall, wenn wir die Vermittlung übernehmen, würden wir auch einen zusätzlichen Betrag von 3% als Kaufmakler berechnen. Leider ist dies eine riesige und zeitaufwendige Arbeit (nicht zu vergleichen mit dem Verkauf an eine Privatperson), wobei das Frustrierender für die Kunden oft ist, dass es bei der Bank niemanden gibt, der sofort ja oder nein sagen kann oder der angeben kann, welches Dokument noch einmal benötigt wird, so dass Wochen und oft Monate ohne Klarheit über den Überweisungszeitpunkt angezeigt werden.
Was die Frage der Schulden betrifft, so wird die Wohnung natürlich ohne Schulden oder Belastungen verkauft. Wenn es eine Hypothekenschuld gibt, ist sie natürlich weg, nachdem sie gepfändet wurde. Andernfalls übernimmt die Bank die Zahlung des ibi (Katastereinkommen) und der Gemeinschaftsrechte bis zum Tag der Übertragung. An diese Sache ist kein Haken.
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