MADRID – Spanien ist eine der Haupttouristenattraktionen und ein beliebtes Ziel für Investitionen in Ferienhäuser. Innerhalb Europas sticht Spanien durch den hohen Anteil an Zweitwohnungen in ausländischem Besitz hervor.
eigenes beliebtes Land
Spanien ist neben Frankreich und Österreich einer der drei europäischen Märkte mit den meisten Haushalten im Ausland. Die meisten Europäer investieren lieber in ein Ferienhaus im eigenen Land. Den Zahlen zufolge haben 92 % der europäischen Eigentümer ihr Ferienhaus im selben Land, in dem sie leben.
Von den Spaniern, die in ein Ferienhaus investieren, entscheiden sich 99 % für das eigene Land. Weiter nördlich sieht das Bild ganz anders aus: Niederländer (26 %), Belgier (24 %) und Deutsche (10 %) sind die Europäer, die am meisten in Zweitwohnungen außerhalb ihrer Grenzen investieren. Spanien kommt gut mit Ausländern zurecht. Von den Wohnungen in Spanien, die Ausländern gehören, gehören 55 % Deutschen, 19 % Niederländern und 14 % Belgiern.
Auch die Deutschen wählen lieber ihr eigenes Land (98,4 %), unter den Deutschen, die im Ausland investieren, sind die Niederlande mit 21 % das beliebteste Ziel, gefolgt von Spanien (15 %). Italien liegt unter den Deutschen an dritter Stelle (12 %). Deutsche besitzen 15 % aller Häuser in Spanien. Als nächstes kommen die Holländer (5 %) und die Belgier (4 %).
In den Niederlanden befinden sich 87 % der Immobilien in niederländischer und 12 % in deutscher Hand. Für die Niederländer ist Frankreich das wichtigste Ziel (29 %), an zweiter Stelle folgt Österreich mit 22 %, gefolgt von Deutschland mit 19 %. In Belgien (90,2 %), Kroatien (94 %), Dänemark (96,8 %), Deutschland (98,4 %) und Schweden (91,5 %) sind Ferienhäuser fast ausschließlich im Besitz nationaler Eigentümer.
Quelle: inspanje.nl